re:publica 2022: Die Nationale Bildungsplattform – Notizen aus einer Session
Von Milla (2018) zur Nationalen Bildungsplattform (seit 2021): der Prozess läuft stetig in eine Richtung, von der ersten, teilweise noch belächelten Idee der CDU/CSU-Bundestagsfraktion bis zum großen BMBF-Projekt, aber eine Debatte findet bis heute nicht einmal in Expert:innenkreisen statt, geschweige denn in der Öffentlichkeit. Von regelmäßigen Updates des Projektträgers oder öffentlichen Foren keine Spur. Es gibt einzelne versprengte Vorträge wie zum Beispiel von Ulrike Lucke. Sogar die unmittelbaren Projektbeiteiligten meinen, dass hier vieles verbessert werden könnte. Von daher war die Panel-Diskussion auf der re:publica, die Karlheinz Pape hier verlinkt und um einige Informationen zum Projekt ergänzt, vielleicht ein erster, lang erwarteter Aufschlag.
By the way, auf dem Panel wurde intensiv über Metaphern gesprochen, zum Beispiel die Bildungsplattform als „Servier-Platte“. Oder darüber, dass es bei der Bildungsplattform „nur“ um das „Makeln“, „Vermitteln und Verbinden von Schnittstellen“ gehe. Warum es aber überhaupt eine nationale Bildungsplattform braucht, wurde eingangs kurz in zwei Sätzen abgehandelt.
Karlheinz Pape, Corporate Learning Community/ Blog, 13. Juni 2022
Bildquelle: KhPape (CC BY)