Zukunft der Anerkennung? Micro-Credentials, Open Badges und Data-Wallets
Es schwingt sicher auch etwas Hoffnung mit, wenn Ilona Buchem (Professorin für Kommunikations- und Medienwissenschaften an der Berliner Hochschule für Technik) in diesem Beitrag davon spricht, dass neue Formen der Anerkennung und Validierung von Kompetenzen „zunehmend an Bedeutung“ gewinnen. Dafür ist das Wissen um diese Entwicklungen doch noch zu wenig verbreitet, und die Praxisbeispiele sind über viele Handlungsfelder in der Bildung verteilt. Von daher leistet der Beitrag vor allem Grundlagenarbeit. Zu Beginn unterstreicht die Autorin noch einmal den Bedarf nach neuen, digitalen Kompetenznachweisen. Das Fehlen formaler Abschlüsse und Zertifikate, neue Möglichkeiten des Online-Lernens, neue Kompetenzanforderungen in einer sich schnell verändernden Arbeitswelt sind einige Stichworte. Dann werden in eigenen Abschnitten Micro-Credentials, Open Badges und Data-Wallets kurz erklärt. Ausdrücklich wird darauf hingewiesen, dass Open Badges und Data Wallets auch auf der Agenda der Nationalen Bildungsplattform (jetzt: „Mein Bildungsraum“) stehen. Der Beitrag schließt mit einigen, vorsichtig formulierten Empfehlungen.
Der Beitrag befindet sich übrigens in der aktuellen Ausgabe von weiter bilden mit dem Schwerpunkt „validieren – anerkennen – Fachkräfte sichern“. Dieser und alle anderen Beiträge sind offen zugänglich.
Ilona Buchem, weiter bilden, DIE Zeitschrift für Erwachsenenbildung, 1/2024, S. 32-36, 11. April 2024
One Response to “Zukunft der Anerkennung? Micro-Credentials, Open Badges und Data-Wallets”
[…] In eigenen Abschnitten Micro-Credentials, Open Badges und Data-Wallets kurz erklärt, der ganze Aufsatz handelt von der Anerkennung und Validierung von Kompetenzen. Der Titel lautet „Zukunft der Anerkennung“ und wird im Weiterbildungsblog von Jochen Robes vorgestellt, […]
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