„Prompt-A-Thon+“ an der UHH. Künstliche Intelligenz für den eigenen Arbeitsalltag nutzen
Ein Erfahrungsbericht aus der Universität Hamburg. Dort hat man in den letzten Monaten schon mehrere Promptathons durchgeführt und das ursprüngliche Konzept sogar erweitert. Es umfasst jetzt den eigentlichen Promptathon, also die Lösung von Aufgaben in kleinen Gruppen. Doch danach geht es weiter, denn die Gruppen sollen sich auch in den folgenden vier Monaten austauschen, um anschließend auf einem Abschlussevent ihre Ergebnisse zu präsentieren und zu besprechen. Das macht in Summe dann einen „Prompt-A-Thon+“ (den Begriff hat man sich sogar markenrechtlich schützen lassen …). Zu den Rahmenbedingungen dieses Formats gehört auch, dass die Universität Hamburg allen Mitgliedern seit April 2024 via UHHGPT einen Zugang zu ChatGPT zur Verfügung stellt.
„„Wir haben dieses Format erweitert, um sicherzustellen, dass alle Teilnehmenden einen Plan haben, wie sie generative KI nach der Veranstaltung im wirklichen Leben nutzen können, und um diese Nutzung mithilfe großartiger freiwilliger Coaches zu reflektieren. Es ist wirklich ermutigend zu sehen, dass so viele Menschen aus Fakultäten, zentraler Verwaltung und Einrichtungen mitmachen und bereit sind zu lernen, zu erforschen und zu teilen“, sagt Prof. Dr. Tilo Böhmann, Vizepräsident der Universität Hamburg und Initiator des Formats.“
Universität Hamburg, Newsroom-Redaktion, 29. Mai 2024