Das CLC21 am 9. und 10. September 2021 soll hybrid werden?
Zum einen ist dieser Beitrag eine gute Gelegenheit, um auf das nächste Corporate Learning Camp im September hinzuweisen. Zum anderen ist “hybrid” ja gerade so etwas wie eine Kurzformel für die Lehren aus der Pandemie und für den Ausblick auf die nächsten Monate. Ich lese den Beitrag von Karlheinz Pape deshalb als einen weiteren Impuls zu der sich gerade warm laufenden Diskussion.
Wenn das CLC21 “hybrid” werden soll, dann heißt es erst einmal nur, dass etwas online und dass etwas vor Ort stattfinden soll. Es beschreibt noch nicht genau, welche Bausteine des Camps es betrifft, was “online” und “vor Ort” genau bedeutet und wie das Zusammenspiel der Bausteine aussehen könnte. Vor diesem Hintergrund ist es hilfreich, wenn Karlheinz Pape an den “Informations-” und den “Netzwerk-Aspekt” erinnert, denen solche Veranstaltungen häufig gerecht werden wollen. Mit Blick auf die Erfahrungen der letzten Jahre und die technischen Möglichkeiten, die uns heute zur Verfügung stehen, unterstreicht Karlheinz Pape die wachsende Bedeutung des “Netzwerk-Aspekts”:
“Meine Vermutung: Dieses “Zur Community Dazugehören”, um von der Community zu lernen, ist heute der wesentliche Antrieb für den Besuch von Fach-Events. Wenn das der eigentliche Motivationskern für den Event-Besuch ist, dann sollten wir jeden Event als Community-Treffen ausrichten. Communities sind aber langlebiger als ein Tages-Event. Also müsste ein Event einer von vielen Bausteinen im Communityleben sein.”
Je nach Kontext, Ziel und Zielgruppen von Veranstaltungen wird die konkrete Ausgestaltung des “hybrid” sehr unterschiedlich ausfallen. Hinzu kommen Geschäftsmodelle und Kosten-Nutzen-Erwägungen, die schon immer Entscheidungen beeinflusst haben.
Karlheinz Pape, Corporate Learning Community/ Blog, 13. Juli 2021