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Essay von Habermas: Es bleibt die Literatur

So viel Zeit muss sein: Jürgen Habermas hat über die sozialen Medien nachgedacht. Arno Widmann wiederum hat den Essay gelesen und zusammengefasst. „Jürgen Habermas sieht unsere politische Zukunft durch die sozialen Medien bedroht. Hoffnung macht ihm die Asozialität von Kunst und Literatur.“

Noch ein halbes Zitat: „Habermas sieht die Gefahr, dass „sich die Meinungsbildung in den zersplitterten und gleichzeitig von selektiven Standards entlasteten Kommunikationsblasen gegen die rationalisierende Kraft einer diskursiven Vielfalt der Beiträge immunisiert.“
Arno Widmann, Berliner Zeitung, 28. Juni 2020

Bildquelle: Wolfram Huke (Wikipedia, CC BY-SA)