In Connectivism, No One Can Hear You Scream: a Guide to Understanding the MOOC Novice
Der Autor, Keith Brennan, spricht einen wichtigen Punkt an: Viele Teilnehmer in cMOOCs, also in Massive Open Online Courses, die mit den Konzepten des selbstorganisierten Lerners und des vernetzten Lernens arbeiten, fühlen sich überfordert. Sie sind hoch motiviert, aber schnell orientierungslos. Keith Brennan erinnert deshalb an Albert Bandura und dessen Ideen der “self-efficacy” und des “competent self”. Das schreibt er den cMOOC-Initiatoren ins Stammbuch.
Allerdings setzt er dabei konsequent Lerntheorie und Didaktik gleich: So richtet er seine Kritik an eine “connectivist theory” und ihre Vertreter, seine Argumente beziehen sich aber ausnahmslos auf das didaktische Design von cMOOCs. Nicht der Connectivism steht hier auf dem Prüfstand, sondern zuerst geht es um die Frage, ob es (verkürzt!) “cMOOCs für Lern- oder Social Media-Novizen” geben kann.
“This article is an attempt to address a possible gap in Connectivist thinking, and its expression in cMOOCs. It’s to do with the experience of technology novices, and unconfident learners in cMOOC environments. It comes from a phenomenon, and experience I identified in a recent MOOC I participated in and the experience is best described like this:
To learn in a cMOOC you need to connect.
To connect in a cMOOC you need to learn.”
Keith Brennan, Hybrid Pedagogy, 24. Juli 2013