Mit digitalen Badges Fähigkeiten sichtbar machen
Der Artikel aus dem Personalmagazin neues lernen stellt „Open Badges“ und „Micro-Credentials“ als eine „vielversprechende Möglichkeit“ vor, „um non-formal und informell erlangte Kompetenzen und Fähigkeiten zu dokumentieren und verifizieren“. Das ist zu begrüßen, denn auch aus meiner Sicht bilden Open Badges einen interessanten Aufhänger, um über das selbstorganisierte Lernen und die Motivation der Lernenden nachzudenken. Leider ordnet der Autor beide Konzepte dem Trend zu modularer Bildung und entsprechenden digitalen Lernangeboten unter. In einigen Überschriften und Absätzen werden zudem Open Badges und Micro-Credentials gleichgesetzt und im ausführlichen Beispiel der Steel University („weltweit führend“!) tauchen „Open Badges“ und „informell erlangte Kompetenzen und Fähigkeiten“ überhaupt nicht mehr auf.
By the way, auch die Illustration des Artikels, eine Collage aus Rubbellosen, ist etwas erklärungsbedürftig.
Rolf Reinhardt, Haufe.de, 6. Mai 2024
Bildquelle: Bryan Mathers (flickr, CC BY-ND 2.0)
One Response to “Mit digitalen Badges Fähigkeiten sichtbar machen”
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