The Long and Surprising History of ‘Teaching Machines’
Ein Buch, das diesen Sommer ganz oben auf meiner Lektüre-Liste steht, ist „Teaching Machines: The History of Personalized Learning“ von Audrey Watters. In ihrem Blog „Hack Education“ beschäftigt sie sich ja seit Jahren kritisch mit der Entwicklung von EdTech, und ich habe sie hier schon viele Male verlinkt. EdTech, daran erinnert sie immer wieder, beginnt nicht mit E-Learning, Lernplattformen, MOOCs und KI. Denn da gibt es zum Beispiel B.F. Skinner, seine „Teaching machines“ aus den 1950er Jahren und den Behaviorism. Skinner nimmt wohl auch im neuen Buch einen prominenten Platz ein.
Der vorliegende Beitrag gehört zu einer Episode des „EdSurge Podcast“, in dem Audrey Watters selbst zu Wort kommt. Zwei Punkte aus der Zusammenfassung des Gesprächs halte ich hier fest, weil sie wichtig zum Verständnis der Perspektive sind, die die Autorin verfolgt:
„Since the beginning, she adds, there has been a contradiction between the promise of making learning more personalized and the reality that teaching machines often required a higher level of standardization.“
„But Watters worries that by design, the machines limited what students would learn.“
Jeffrey R. Young, EdSurge, 15. Juni 2021