JOCHEN ROBES ÜBER BILDUNG, LERNEN UND TRENDS

Is “Workflow Learning” a myth?

Das Thema, das Clark Quinn hier anspricht, ist in der Tat ein bisschen tricky, auch im Deutschen. Auch hier haben wir verschiedene Begriffe und Konzepte, um das Lernen im Arbeitsalltag zu fassen. Mal wird es als „informelles“ oder „arbeitsprozessintegriertes“ Lernen beschrieben; im Englischen, und darauf geht Clark Quinn ein, kommen dann noch „Performance Support“ (das auch hierzulande zuweilen genutzt wird) und „Workflow Learning“ hinzu.

Clark Quinn jedenfalls mag den Begriff „workflow learning“ nicht, „because learning requires action and reflection“. Und für „reflection“ muss ich in der Regel aus dem Arbeitsprozess bzw. „flow of work“ heraustreten. In seinem Beitrag geht er anschließend verschiedene Optionen durch, ob und wie man die verschiedene Anforderungen in einen Begriff bekommt. Abschließend hält er fest:

„I don’t have a definitive answer to “is workflow learning a myth” (so this would be an addition to the ‘misconceptions’ section of my myths book ;). What I think is important, however, is to unpack the concepts, so at least we’re clear about what learning is, about what workflow is, and when we should do either. Thoughts?“
Clark Quinn, Learnlets, 24. September 2024

Bildquelle: Pexels (pixabay)

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