Jochen Robes über Bildung, Lernen und Trends

Learning styles don’t exist

Der Artikel unterscheidet sich von den üblichen „Es gibt keine Lernstile!“-Ausrufen, weil er sich sehr ausführlich mit allen Aspekten dieses Themas beschäftigt – von den unzähligen Typologien (hier wird an einer Stelle auf 71 unterschiedliche Modelle hingewiesen!) bis zu den Folgerungen, die Lehrende und Lernende bis heute daraus ziehen. Carl Hendrick, der Autor, geht auch darauf ein, welche Grundüberzeugungen mit dem Konzept „Lernstile“ gelebt werden und wie sie sich in den letzten Jahrzehnten entwickelt haben. Namen wie Rousseau, Pestalozzi, Montessori, Dewey, Thorndike, Kolb, Fleming, Gardner und viele andere fallen. Medien- und lernpsychologische Konzepte und Erkenntnisse werden verknüpft. Und das alles sehr ausgewogen und überzeugend.

„So we arrive at a paradox but one that I find hopeful: we teachers should treat each of our students as individuals, but at the same time we should base our teaching practices on the fundamental aspects of learning that are common to all students.“
Carl Hendrick, aeon, 26. Januar 2023

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