Jochen Robes über Bildung, Lernen und Trends

Call for Model Examples of Zettelkasten Output Processes

Luhmanns „Zettelkasten“ ist ja bereits an vielen Stellen beschrieben worden – als Denkwerkzeug und als Vorläufer eines modernen, computergestützten Datenbanksystems (siehe hier). Viele Artikel beschäftigen sich deshalb heute mit den netzgestützten Werkzeugen, die beim Aufbau eines eigenen, persönlichen Zettelkastens unterstützen können. Chris Aldrich geht im Workflow einen Schritt weiter und fragt nicht, wie und womit Menschen ihren Zettelkasten gestalten, sondern, wie sie ihn konkret nutzen, um damit zu arbeiten, zum Beispiel, um einen Artikel oder ein Buch zu schreiben.

Eine interessante Frage! Vielleicht setze ich mich in einer ruhigen Minute einmal hin und beschreibe meinen aktuellen Prozess. Mit dem Weiterbildungsblog habe ich ja meinen persönlichen Zettelkasten. Es ist wie gesagt ein Aufruf. 23 Kommentare sind bereits da.

„Perhaps too much of the resurgence of the zettelkasten idea and the online space about it is focused on what a zettelkasten is or how it should be done. After this, descriptions of the process of collecting material for one’s zettelkasten is followed by using it to generate new ideas and thought, though this last part is relatively sparce in comparison. Very little of the discussion or examples I’ve seen in online fora, social media, websites, and the blogosphere is focused on actively using them for creating actual long form output.“
Chris Aldrich, Musings of a Modern Day Cyberneticist, 12. Juli 2022

Bildquelle: Marcus Gossler (Wikipedia, CC BY-SA 3.0)

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