Das Stufenmodell der digitalen Transformation
Der Titel reicht etwas weiter als der eigentliche Beitrag. In ihm geht es um ein Stufenmodell, das bei der Einordnung des Einsatzes von Bildungstechnologien in der (Hochschul-)Lehre helfen soll. Dabei bedienen sich die Autor:innen bei Maturity- bzw. Readiness-Checks, die heute gerne in der Technologie-Beratung eingesetzt werden. Die einzelnen Stufen:
„Stufe 1: Wahrnehmung einer Digitalisierungschance in verwandter Domäne …
Stufe 2: Konzept an der Hochschule …
Stufe 3: Erster Einsatz, ggf. als Prototyp an der Hochschule …
Stufe 4: Einsatz an der Hochschule möglich und nachweisbar …
Stufe 5: Begleitmaßnahmen an der Hochschule umgesetzt …
Stufe 6: Einsatz in einem relevanten Bereich der Hochschule nachweisbar …
Stufe 7: Regelmäßiger und relevanter Einsatz an der Hochschule nachweisbar …
Stufe 8: Auch andere Hochschulen setzen die Technologie ein …“
Das Stufenmodell, so ein abschließender Hinweis der Autor:innen, macht keine normativen Vorgaben, beschreibt also nicht, was aus Sicht der Hochschulen, Lehrenden oder Studierenden wünschenswert wäre. Das muss auf anderer Bühne ausgehandelt werden.
Martin Ebner, Sarah Edelsbrunner, Sandra Schön und Sebastian Dennerlein, Hochschulforum Digitalisierung/ Blog, 1. Juni 2022
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