JOCHEN ROBES ÜBER BILDUNG, LERNEN UND TRENDS

Die 3 Dimensionen des Peer Learnings

Mit Formen des Peer-to-Peer-Lernens wird derzeit an vielen Stellen experimentiert. Es geht um das Lernen mit und von anderen. Beim „Peer-to-Peer-Lernen“ (oder „Peer Learning“) setzt man sich mit den Themen auseinander, die einen selbst interessieren, im Austausch mit anderen, ohne dass Trainer:innen oder Expert:innen die Inhalte vorgeben und den Lernerfolg überprüfen. Es gibt viele Formate des Peer Learnings (man könnte fast meinen, es kommen täglich neue hinzu!). Sie reichen von BarCamps über Working Out Loud, lernOS und Lerntandems bis zu TwitterChats.

Matthias Wiencke hat mit vielen dieser Formate bereits Erfahrungen gesammelt und versucht hier eine Übersicht. Sie orientiert sich an den Dimensionen „Lernthemen“ (gemeinsame oder individuelle), „Format“ (strukturiert oder weniger strukturiert) und „Frequenz“ (regelmäßig oder unregelmäßiger). Hinzu kommen direkte Links zu zentralen Webseiten, zu aktuellen Projekten (#MeinZiel22) und zu neuen Angeboten, die einen Blick lohnen (PeerFinder).
Matthias Wiencke, LernXP: LernExplorer Podcast und Blog, 31. Januar 2022

Bildquelle: Dylan Gillis (Unsplash)