Love to learn
Letzte Woche lag die neue Ausgabe von t3n mit dem ansprechenden Titel „Love to Learn“ im Briefkasten. Also habe ich mir an diesem Wochenende etwas Zeit genommen, um zu schauen, was hinter der Ankündigung steckt. Kurz: Eine Handvoll Artikel, gut recherchiert, flüssig geschrieben, mit einem klaren IT-Fokus, der zur Ausrichtung des Magazins passt.
Sehr gut gefallen hat mir der Einstieg von Katja Scherer, die wichtige, aktuelle Stichpunkte und Studienergebnisse zu Weiterbildung und lebenslangem Lernen miteinander verknüpft und in drei Trends überführt: Lernen wird individueller, … digitaler, … unterhaltsamer. Der zweite Beitrag verbindet lebenslanges Lernen mit dem Appell „Bleibt neugierig!“. Ein weiterer, kurzer Artikel stellt das Projekt „The Mentoring Club“ vor. Aus der Pandemie geboren und mir bis dahin unbekannt. Dann ein weiteres Projekt („Brainbirds“). Der Artikel „Lern doch, was doch willst!“ von Andreas Weck erinnert an die Bedeutung von Selbstmotivation für gelingende Lernaktivitäten und verweist auf die Selbstbestimmungstheorie von Edward L. Deci und Richard M. Ryan. Meine Verbeugung!
Nach dem lebenslanges Lernen, nach Neugier und Motivation führte wohl kein Weg an Künstlicher Intelligenz vorbei. Die Botschaft: „Künstliche Intelligenz wird nicht zum Jobkiller …“, sondern „… zum kreativen Schöpfer neuer Tätigkeiten, auf die wir uns nicht früh genug vorbereiten können“. Schließlich folgt noch ein längerer Beitrag über das Innovationszentrum „Munich Urban Colab“, der wohl exemplarisch für etwas steht … Wofür hat sich mir mit Blick auf das Schwerpunktthema nicht erschlossen.
So, ich hoffe, ich bin den Artikeln in etwa gerecht geworden. Es war in jedem Fall eine schöne Gelegenheit, mal wieder eine Ausgabe von t3n in die Hand zu nehmen. Mal schauen, was mich auf den übrigen Seiten noch erwartet.
t3n, 16. Jg., 65/ 2021
Bildquelle: t3n
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