Jochen Robes über Bildung, Lernen und Trends

CHECK – Das Weiterbildungsangebot deutscher Hochschulen

Einen „faktenbasierten Überblick über die aktuelle Bedeutung, Zielgruppen, Formate sowie Förder-und Informationsmöglichkeiten in der wissenschaftlichen Weiterbildung“ nennt das CHE Centrum für Hochschulentwicklung diese handliche Publikation (22 Seiten). Die wachsende Bedeutung des lebenslangen Lernens, daran erinnern die AutorInnen einleitend, führt auch zu einem Aufwind in der wissenschaftlichen Weiterbildung. Von einem „spürbaren Wachstum“ ist die Rede. Weitere Stichworte aus dem Report: eine „gewisse Unübersichtlichkeit“ der Bildungsformate; kürzere Formate wie einsemestrige Zertifikatskurse überwiegen; „weite Verbreitung“ des Formats Blended Learning. Und: Über 60 Prozent der berufsbegleitenden Studiengänge und Zertifikatsprogramme werden im Fach Wirtschaftswissenschaften angeboten. 

Mit folgendem Ausblick schließt der Überblick: „Empirische Untersuchungen zeigen gute Wachstumsprognosen insbesondere für Zertifikatskurse und -programme. Zudem ist die wissenschaftliche Weiterbildung bislang besser als andere Weiterbildungsbereiche durch die Corona-Pandemie gekommen. Hauptgründe sind der hohe Grad der Digitalisierung und die zeitliche Flexibilisierung der Qualifizierungsangebote.“
Sigrun Nickel, CHE gemeinnütziges Centrum für Hochschulentwicklung, 26. Mai 2021

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