Jochen Robes über Bildung, Lernen und Trends

Ein Konzept mit Zukunft: Agiles Lernen für agile Unternehmen

Wieder ein Versuch, sich dem Konzept des „Agilen Lernens“ zu nähern. Gudrun Porath setzt in ihrem Artikel zwei Schwerpunkte: „Agile Lernprojekte in einer agilen Lernkultur“. Das erste Stichwort, „agile Lernprojekte“, richtet sich an die Personalentwicklung. Sie ist heute gefordert, sich agiler Methoden zu bedienen, um den ständig wechselnden Anforderungen gerecht zu werden. COVID-19 lässt grüßen. Hier geht es vor allem um den frühen und konsequenten Einbezug der Lernenden beim Design neuer Lernangebote.

Dem zweiten Stichwort, „agile Lernkultur“, nähert sie sich, indem sie Merkmale einer modernen, zeitgemäßen Lernumgebung aufzählt – und zwar in der Form von Tipps und Tools, die ich hier in Ausschnitten wiedergebe:
„1. Schaffen Sie die passenden Rahmenbedingungen für kontinuierliches Lernen. …
2. Ermöglichen Sie, dass die Mitarbeitenden voneinander lernen. … 
3. Nehmen Sie das Feedback auf Lernangebote ernst und beziehen sie es in zukünftige Lerninhalte und Lernformate ein. …
4. Machen Sie mobile Lernangebote. …
5. Nutzen Sie neue, spannende Formate und Tools. …
6. Beziehen Sie die Lernenden in die Gestaltung von Online-Schulungen ein. …“

Gute Punkte, ohne Zweifel. Aber sie zeigen auch, dass „agile Lernkultur“ ein sehr offenes, jeden einladendes Konzept darstellt.
Gudrun Porath, HRM.de, 18. Mai 2021

Bildquelle: Patrick Perkins (Unsplash)

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