Jochen Robes über Bildung, Lernen und Trends

Digitale Großveranstaltungen organisieren

Der Untertitel verdeutlicht den Kontext dieses Dokuments (27 S.): „Eine Handreichung des Hochschulforums Digitalisierung basierend auf den Erfahrungen aus dem University:Future Festival 2020“. Im letzten Jahr musste ja auch das Hochschulforum Digitalisierung seine zentrale Veranstaltung in den virtuellen Raum verlegen. Dabei wurden an drei Tagen 40 Barcamps, 30 Workshops und 66 Sessions mit mehr als 220 Speaker*innen organisiert. 1.800 Teilnehmer* nahmen, verteilt über die drei Tage, an dem Event teil.

Jetzt sind die Organisator*innen hingegangen und haben ihre Erfahrungen in einem nützlichen Guide zusammengefasst. Er umfasst alles, was zur Konzeption, Umsetzung und Kommunikation von (virtuellen) Großveranstaltungen gehört. Und auch, wenn man es ein oder zwei Nummern kleiner plant, kann man von dieser Vorabeit profitieren. Denn die Aufgaben bleiben ja oft.

Natürlich werden in diesem Guide auch Tools genannt. Aber ihre Auswahl, die Autorinnen weisen darauf hin, hängt von den Zielen und dem Zeitpunkt der Veranstaltung ab. Wichtige Punkte wurden zudem in kurzen „Lessons Learned“ zusammengefasst, zum Beispiel:
„Die Sachkosten einer digitalen Veranstaltung sind deutlich geringer als die einer Präsenzveranstaltung. Die Personalkosten hingegen bleiben in etwa gleich.“
Jasmin Ehrhardt und Lavinia Hoesch, Hochschulforum Digitalisierung, Diskussionspapier Nr.12, Berlin, Februar 2021 (pdf)

Bildquelle: Hochschulforum Digitalisierung

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