Jochen Robes über Bildung, Lernen und Trends

Ten Big Ideas of Knowledge Management

Es fällt auf, dass die Konzepte, die Nancy Dixon hier festhält, erst einmal ganz ohne Netztechnologien, ohne Internet und Netzwerke, auskommen. Aber sie bilden eine gute Richtschnur für den Einsatz von Netztechnologien. So etwas wie Gütekriterien. Zum Beispiel „1. Connection before Content“: Wie kann ich auch in virtuellen Umgebungen eine Atmosphäre schaffen, die den offenen Austausch unter Teilnehmenden unterstützt? Wie bringe ich den Small Talk in eine Online-Community oder in eine Zoom-Session?

Hier die 10 Punkte:
„1. Connection before Content …
2. Circles Connect …
3. Knowledge is Both Created and Shared in Conversation …
4. Asking Opens the Door to Knowledge …
5. Small Groups as the Unit of Learning …
6. Learn in Small Groups – Integrate Knowledge in Large Groups  …
7. We Learn When We Talk …
8. Learning From Experience Requires Deliberate Reflection …
9. Different Types of Knowledge Needs to Be Shared in Different Ways …
10. Knowledge Sharing is Sustained by Reciprocity …“

Ein Punkt dieser Aufstellung erinnert mich zum Beispiel sofort an Working Out Loud (5.). Ein anderer Punkt daran, dass informelles Lernen zwar fest in unseren Alltag eingebettet ist, aber das Nachdenken über diese, meist unbewusst ablaufenden Prozesse oft Struktur und Unterstützung braucht (8.).
Nancy Dixon, conversation matters, 31. August 2020

Bildquelle: Mike Petrucci (Unsplash)

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