TikTok makes moves into education market
Ich bin kein TikTok-Nutzer, so dass ich diese Nachricht einfach weiterreiche. Hier das Wichtigste:
„Social media giant TikTok has announced plans to commission hundreds of experts and institutions to produce educational content for the platform.
Universities and charities are among those who will be paid to create bespoke content for the social media giant.
The new focus could appeal to the trend for micro-learning, said one expert.“
Ein Zuruf von außen: Die Einbeziehung von Plattformen wie Instagram, WhatsApp oder TikTok in Bildungs- und Lernprojekte kann ein spannendes Experiment sein, gerade um mit jüngeren Zielgruppen zu arbeiten. Als ein Baustein solcher Projekte. Social Media-Plattformen wie TikTok haben hier natürlich eine andere Perspektive, wenn sie von Microcontent oder Microlearning sprechen: Sie wollen die Nutzung ihrer Plattform steigern und suchen nach entsprechenden Strategien. Was außerhalb ihrer Plattformen passiert, steht erst einmal nicht im Fokus.
Osman Iqbal, BBC News, 18. Juni 2020
Nachtrag (19.06.2020): siehe auch „TikTok will zur Lern-Plattform werden“ (Verena Gründel, W&V, 18. Juni 2020)
Bildquelle: Kon Karampelas (Unsplash)
One Response to “TikTok makes moves into education market”
Ich habe bereits im letzten Jahr bei einem Vortrag die Nutzung / Erstellung von Videos im TikTok-Style (nicht zwangsläufig über die Plattfrom, aber auch) reflektiert.
Die urheberrechtliche Zeitbeschränkung, Filtermöglichkeiten und Duette bei den „Karaoke-Videos“ können ein Ansporn sein,
1. sich auf Kernbotschaften zu fokussieren,
2. durch lustige Bearbeitungen dem Lerninhalt positive Emotionen hinzuzufügen und
3. durch Nachmachen zu lernen.
Ob das für alle Inhalte möglich ist, ist natürlich zu diskutieren. Derzeit im Fokus stehen sicherlich eher Moves und chemische und physikalische Reaktionen. (Versteckt zwischen Katzenvideos und knapper Bekleidung)