Didaktik des Überflusses @ #ecfra20 (Corona Log 21)
Im Titel stecken gleich mehrere interessante Hinweise. Zum einen der Gedanke einer „Didaktik des Überflusses“, die uns Jöran Muuß-Merholz hier (in Anlehnung an Martin Weller) vorstellt:
„In traditionellen Lernsettings mussten wir mit Mangel umgehen. Es gab nur begrenzt Lernmaterialien, nur begrenzt Raum zur Visualisierung, nur begrenzt Werkzeuge zur Medienproduktion, nur begrenzt Möglichkeiten zur Vernetzung mit Dritten. In aktuellen Lernsettings müssen wir mit Überfluss umgehen. Es gibt zu viele Lernmaterialien, zu viel Raum zur Visualisierung, zu viele Werkzeuge zur Medienproduktion, zu viele Möglichkeiten zur Vernetzung mit Dritten. In einer Didaktik des Überflusses kehren sich die Vorzeichen um.“
Diesen Gedanken, und hier kehre ich wieder zum Titel des Beitrages zurück, möchte er auf dem digitalen EduCamp, dem #ecfra20 (24./ 25.04.2020), diskutieren. Und schließlich weist „Corona Log 21“ auf die Serie von Blogbeiträgen hin, die Jöran Muuß-Merholz im Zeichen der Corona-Krise im März begonnen hat.
Jöran Muuß-Merholz, J&K – Jöran und Konsorten/ Blog, 23. April 2020
One Response to “Didaktik des Überflusses @ #ecfra20 (Corona Log 21)”
[…] Robes vom Weiterbildungsblog weist auf diesen Begriff hin, den Jöran Muuß-Merholz in Anlehnung an Martin Weller vorstellt. Lehrmaterialien seien nicht mehr […]