Digital Lehren (nicht nur) in Corona-Zeiten
Es kann doch nicht sein, dass in Hochschulen jetzt ernsthaft über eine „virtuelle Präsenzlehre“ nachgedacht wird, fragt Jürgen Handke? Aber dann verzichtet er (fast) auf jede weitere „Publikumsbeschimpfung“ und gibt lieber einige Empfehlungen. Auch gleich als Video (9:21 Min.) Ganz oben steht bei ihm der Aufruf zur Kollaboration und Kooperation, wenn es um die Entwicklung neuer Lehr- und Lernformate geht. Das ist jetzt leider, weil nur online möglich, mit einigen Hürden verbunden. Deshalb zitiere ich noch schnell einen weiteren wichtigen Hinweis:
„Haben Sie schon einmal nachgeschaut, was YouTube für Ihr Fach anbietet? Nutzen Sie diese Videos, es gibt genug davon. Es kann doch nicht sein, dass ein tausendfach nachgefragtes Video, das weltweit genutzt wird und top-bewertetet ist, ignoriert wird, nur weil ein deutscher Fachkollege darin zu sehen ist?“
Jürgen Handke, MERTON – Onlinemagazin des Stifterverbandes, 31. März 2020
Bildquelle: Stifterverband (YouTube)
One Response to “Digital Lehren (nicht nur) in Corona-Zeiten”
Sehr richtiger Hinweis! Ich arbeite in der Lehre auch gern mit Youtube-Videos, besonders um in Themen einzuführen oder visuelle Zusammenhänge darzustellen.
Ich finde es sehr spannend zu sehen, wie die Kollegen und Kolleginnen gerade Ihre Vorlesungen digitalisieren und wie viele tolle Ideen dabei zustande kommen.
Ihren Hinweis auf EDEN fand ich in diesem Fall auch sehr spannend.