Die digitale Hochschule – Wie viel E-Learning darf es sein?
Aus der Reihe „SWR2 Wissen“: Im Beitrag wird Jörg Dräger, Leiter des Centrums für Hochschulentwicklung (CHE), gefragt, wo er die Digitalisierungs-Bemühungen der deutschen Hochschulen auf einer Skala von eins bis zehn einordnen würde. Seine Antwort: „… dann würde ich so sagen, in der Mitte, also eine Fünf. Die Digitale Bereitstellung von Lehr- und Lernmaterialien oder eine digitale Verwaltung sind häufig selbstverständlich. In der Lehre haben die Hochschulen aber das Potential, was Digitalisierung bietet, noch nicht gehoben.“
Die Sendung berichtet dann von einzelnen Leuchtturmprojekten und Beispielen: natürlich von Jürgen Handke und seinen Robotern, dem Hochschulforum Digitalisierung, der Berliner HTW, der Entwicklung von Light-Board-Videos, dem Einsatz von Moodle, dem Selbstlernzentrum der TU Kaiserslautern und anderen mehr. Aber auch von den Fragen, die damit verbunden sind: von der Ermöglichungsdidaktik, über die Motivation von Lernenden und den langen Weg zum selbstorganisierten Lernen.
Silvia Plahl, SWR2 Wissen, 14. März 2020
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