Wenn Wissen zur Sucht wird: Der Hype um Blinkist
Da mir in meinem Archiv noch eine Referenz auf Blinkist fehlt, verlinke ich einmal diesen Artikel aus dem hauseigenen Magazin. Blinkist (ich bin kein Nutzer …) gibt es seit 2012. Das Unternehmen fasst die Inhalte von Sachbüchern zusammen. 3.000 Titel gibt es heute im Portfolio. Auf dem Smartphone kann man die Zusammenfassungen dann lesen oder hören. Folgt man dem Artikel, steht die App sogar am Anfang des Trends „Microlearning“:
„Obwohl Blinkist von Beginn an ein Berliner Unternehmen ist, haben sich die Gründer zunächst 3 Jahre lang auf den US-amerikanischen Markt konzentriert. Dort wurde das neue Konzept der Wissensaneignung besonders gut angenommen, sodass sich aus Blinkist sogar der Trend Microlearning entwickelte. Das ständige Lernen von Neuem in kleinen Schritten ist dem schnelllebigen Rhythmus unserer Zeit so gut angepasst, dass es nicht lange dauerte, bis der Trend und Blinkist auch hierzulande Fuß fassten.“
Nun kann man die Zusammenfassungen von Blinkist wahrscheinlich aus (mindestens) zwei Perspektiven betrachten: erstens in ihrem Verhältnis zum Ursprung, also zum Buch („Die App Blinkist bringt die Kernaussagen tausender Sachbücherauf das Smartphone. In nur 15 Minuten kann man sich so das Wissen eines dicken Sachbuchs aneignen.“); und zweitens als eigenständiges, zeitgemäßes Informationsangebot. Und vielleicht noch als Einstieg in eine Diskussion über Microlearning …
Lisa Baier, Blinkist Magazin, 8. Januar 2020
Bildquelle: Daria Nepriakhina (Unsplash)
One Response to “Wenn Wissen zur Sucht wird: Der Hype um Blinkist”
Ich nutze Blinkist seit knapp einem Jahr. Und bin nicht sicher, ob ich dabei bleibe. Aber definitiv gut gemacht und toll auf die Beine gestellt. Das Team um Blinkist.