Zukunft der Bibliotheken: Orte der Demokratie und Integration
Bibliotheken als „dritte Orte: „Die Menschen sollen sich wie zuhause fühlen, sich wohl fühlen. Und sich einfach hinsetzen mögen, um zu arbeiten, mit dem Laptop was zu machen oder ins Internet zu gehen.“ So Heinz-Jürgen Lorenzen, Präsident von Bibliothek und Information Deutschland (BID), dem Dachverband der deutschen Bibliotheksverbände, im Deutschlandfunk-Interview.
Eigentlich beschreibt er etwas Naheliegendes. Und nach einigen Verweisen auf Dänemark und die Niederlande fragt der DLF-Redakteur vorsichtig, ob es denn kein Beispiel in Deutschland gäbe, das man hervorheben könnte? Doch, antwortet Heinz-Jürgen Lorenzen, es gibt eins, in Köln-Kalk. Na, Gott sei Dank!
Heinz-Jürgen Lorenzen im Gespräch mit Vladimir Balzer, Deutschlandfunk Kultur, 18. März 2019
Bildquelle: Stadtteilbibliothek Köln-Kalk (Fachstelle für Öffentliche Bibliotheken NRW, flickr, CC BY 2.0)
One Response to “Zukunft der Bibliotheken: Orte der Demokratie und Integration”
Ganz schön kann man das auch an der neuen finnischen Zentralbibliothek „Oodi“ in Finnland sehen: https://www.oodihelsinki.fi/en/
Ich glaube, das ist gerade state of the art. Natürlich kann jetzt nicht jeder eine neue B’thek bauen – aber das Mindset zählt.