Der Dritte Ort – Versuch einer Beschreibung
Die Idee der „Dritten Orte“, die Joachim Sucker hier vorstellt, begeistert mich auch: „Es ist ein Ort, der nicht zuhause ist und nicht Arbeitsort oder Schule. Man fühlt sich hier wohl, schaut gerne mal vorbei, kann bleiben und wieder gehen, Menschen treffen oder auch für sich bleiben. Es gibt etwas zu essen und zu trinken.“ Dritte Orte als Lernorte würde bedeuten: Möglichkeiten des zwanglosen Erfahrungsaustauschs (Peer-to-Peer-Lernen) wie er zum Beispiel in Repair-Cafés oder Makerspaces gelebt wird; frei zugängliche, nicht-kommerzielle Orte; Wohlfühlorte in der Nachbarschaft; Ermöglichungsräume. Joachim Sucker verlinkt noch verschiedene Projekte und Institutionen, die sich auf den Weg gemacht haben. Die Stadtbibliothek Köln, das Norderstedter Bildungshaus, das FabLab Lübeck. Und eine Anlaufstelle im Web: www.dritte-orte.de.
Joachim Sucker, wb-web, 24. Oktober 2018
Nachtrag (02.11.2018): „Third Place is Now On Facebook“ (Helen Blunden, 02.11.2018)
Bildquelle: Alexej Алексей Simonenko Симоненко (Unsplash)
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