Weiterbildung 4.0 – Digitalisierung als Treiber und Innovator betrieblicher Weiterbildung
Alle drei Jahre befragt das Institut der deutschen Wirtschaft (IW) Unternehmen zu deren Weiterbildungsaktivitäten. Jetzt liegen die Ergebnisse der neunten IW-Weiterbildungserhebung vor – mit dem Schwerpunkt auf Bildungsaktivitäten im Kontext der Digitalisierung. Hier die wichtigsten Sätze der Zusammenfassung:
„Die Digitalisierung geht mit einem steigenden Qualifikationsbedarf einher. … Steigender Weiterbildungsbedarf und neue Möglichkeiten der Wissensvermittlung wirken zusammen. Als wichtigstes Motiv für den Einsatz digitaler Lernangebote nennen Unternehmen, dass sich diese gut in den Arbeitsalltag integrieren lassen.“
Die Studie liefert die Schaubilder und Zahlen, die die Aussagen der Zusammenfassung stützen. Die Grundstimmung mit Blick auf die Digitalisierung und die mit ihr einhergehenden Veränderungen ist (natürlich) positiv. Allerdings wirkt es auf mich mit jedem Tag irritierender, wenn von „digitalisierten Unternehmen“ oder „nicht-digitalen Kompetenzbereichen“ gesprochen wird.
Susanne Seyda, David B. Meinhard und Beate Placke, in: IW-Trends, Vierteljahresschrift zur empirischen Wirtschaftsforschung, 1/2018 (pdf)
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[…] via Jochen Robes, Weiterbildungsblog.de […]