HR will mit zum Mars? – Beitrag zur DGFP Blogparade
Ich weiß jetzt gar nicht, was bereits alles im Rahmen dieser Blogparade zusammengekommen ist. Karlheinz Pape jedenfalls wirft folgendes Gedankenmodell ins Rennen: Wenn es um die Vorbereitung auf neue, ungewisse und unbekannte Herausforderungen geht (Mars!), helfen die bewährten Angebote und Muster der Personalentwicklung wahrscheinlich nicht weiter. Also rücken das Lernen in Teams, in der Praxis, das informelle und selbstgeteuerte Lernen in den Vordergrund. Und Corporate Learning? Es schafft Rahmenbedingungen und geht mit gutem Beispiel voran:
„Aus meiner Sicht geht es künftig mehr darum, Rahmenbedingungen fürs Lernen in Organisationen zu schaffen. Das fängt an bei der Zeit, die für Lernen ganz selbstverständlich jedem bereitgestellt wird (z.B. Viessmann: 2 Stunden frei verfügbare Lernzeit je Mitarbeiter je Woche), geht über zusammengestelltes Lernmaterial, das häufig nachgefragt wird, über das Anregen von Fach-Communitys bis zum persönlichem Entwicklungs-Coaching – um nur einige Beispiele zu nennen.“
Karlheinz Pape, Corporate Learning Community, 25. April 2018
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