(Berufliches) Lernen in digitalen Zeiten
Ich habe jetzt auch die übrigen Artikel dieser Themenausgabe von DENK-doch-MAL.de gelesen und kann sie fast ausnahmslos empfehlen. Vor allem die längeren Artikel von Michael Kerres („Bildung in der digitalen Welt, wir haben die Wahl“), Daniela Ahrens („Lernmöglichkeiten in vermeintlich lernfeindlichen Arbeitsumgebungen“) und Klaus Heimann („Ich hatte mega Respekt vor richtigem Schweißen“) bringen interessante Aspekte in die Diskussion.
Michael Kerres zum Beispiel schreibt in seinem Grundsatzartikel einleitend: „Die Frage ob wir „das Digitale“ oder „das Analoge“ wollen, sollten wir hinter uns lassen. Damit unterschätzen wir, wie sehr sich „das Digitale“ bereits in unserer Lebenswelt eingenistet hat, ohne dass wir diese Implikationen hinreichend reflektieren.“ (Einen Vortrag von Michael Kerres, der einige Thesen des Artikels aufnimmt, verlinke ich am Ende dieses Posts.)
Bei Daniela Ahrens finden wir folgenden Diskussionsanstoß: „Weniger die Frage, wie Arbeit lernförderlich gestaltet werden kann, sondern die Frage, wie können Lernprozesse in eher lernfeindlichen Arbeitsumgebungen ermöglicht werden, wird im Zuge der Automatisierung virulent.“
Und Klaus Heimann zeigt uns, wie Bildung 4.0 in der Volkswagen-Akademie Braunschweig aussieht.
DENK-doch-MAL.de, 02/2018
One Response to “(Berufliches) Lernen in digitalen Zeiten”
[…] den Weiterbildungsblog von Jochen Robes bin ich auf diesen Beitrag von Michael Kerres für das Online-Magazin […]