Mein Wochenausklang: Ein Werkzeugkasten für 2018
Jane Hart stellt ja einmal im Jahr diese schöne und inspirierende Liste der Top 100 Tools for Learning zusammen. Daraus entwickelt sie in den folgenden Monaten oft eine Reihe von Lesehilfen und Ableitungen wie jetzt zum Beispiel den „Modern Professional Learner’s Toolkit 2018“. Also ein Werkzeugkasten für die modernen Wissensarbeiter und Wissensarbeiterinnen. Ich habe jetzt mal die Vorlage genommen und meine eigenen Favoriten (und einige Lücken) festgehalten:
Browser & Search Engine: Ich nutze eigentlich nur und konsequent Firefox. Andere wechseln da häufiger je nach Situation und Kontext zwischen verschiedenen Suchmaschinen …
Trusted Web Resources: An anderer Stelle habe ich mich ja schon einmal als News-Junkie geoutet. Die New York Times mit diversen Newslettern und Podcasts steht ganz oben auf meiner Liste. Dann die Süddeutsche, die ich gleich digital abonniert habe. Auf beide Quellen würde ich ungern verzichten. Dann der Rest.
News and Curation Tools: Auch wenn alle Welt Feedly nutzt, landen RSS Feeds bei mir in Outlook. Bookmarks werden in Diigo festgehalten und innerhalb von sieben Tagen gelesen oder gelöscht. Hinzu kommen noch unzählige Newsletter, die ich abonniert habe.
Web Course Platforms: Ich muss zugeben, dass ich zwar die Newsletter vieler Kurs-/ MOOC-Plattformen abonniert habe, von Coursera bis FutureLearn, mich auch immer wieder mal für Kurse anmelde, aber ihr wisst, wie der Satz weitergeht …
Social Networks: Twitter steht ganz oben. Dann verlinke ich Nachrichten und Blogbeiträge noch systematisch mit Facebook und Xing und unsystematisch mit LinkedIn. Unsere Corporate Learning Community nutzt Yammer, meine Familie WhatsApp. Projektweise kommt Telegram dazu. Auf Slack ist es gerade ruhiger geworden. Kurz: Die Welt ist und bleibt bunt.
Personal Information System: Eine schwierige Kategorie mit vielen Überlappungen. Hier gehört sicher mein Blog hin, auch Outlook, wo ich viele Notizen mit Kalendereinträgen, Aufgaben und Emails verbinde, und schließlich schätze ich die Notizbücher von Leuchtturm1917, die ich immer mit mir trage. Nachdem Versuche mit Evernote gescheitert sind, steht OneNote noch auf meiner ToDo-Liste.
Blogging or Website Tool: Okay, das ist und bleibt WordPress, das ich gerade auf den neuesten Stand gebracht habe.
Productivity Tools and Apps: Das ist sehr kontextbezogen. Von Google Maps, Dropbox, IrfanView bis … Tendenziell ist Outlook mein Hub, weil ich es seit Jahren, auch im Austausch mit Kunden und Unternehmen, gewöhnt bin. Und ich tendiere zu Desktop-Anwendungen und weniger zu Apps.
Preferred Office Suite: Ich nutze seit einigen Monaten Office 365 und bin eigentlich, bis auf einige Synchronisierungswege zwischen Desktop und Smartphone, ganz zufrieden damit.
Communication & Collaboration: Eine Mischung aus klassischen Werkzeugen wie Outlook (Email) und Skype; dann Google Docs, Dropbox, Etherpads, wenn es um die Zusammenarbeit und den Austausch in Teams und Projekten geht; und schließlich die sozialen Netzwerke, wenn es offen und informeller wird. Auf meiner Aufgabenliste stehen noch Web Conferencing-Tools, die ich bisher nur als Teilnehmer, aber selten als Veranstalter oder Gastgeber nutze. Zoom ist vielleicht mal einen Versuch wert.
Smart Device: Nichts Überraschendes, ein iPhone und ein älteres iPad der zweiten Generation.
Bildquelle: nick farnhill (Flickr, CC BY-SA 2.0)
One Response to “Mein Wochenausklang: Ein Werkzeugkasten für 2018”
[…] Robes hat in seinem aktuellen Wochenrückblick diese Übersicht aufgenommen und eine Aufstellung zu den von ihm genutzten Werkzeugen […]