Booksprints im Hochschulkontext: Drei erfolgreiche Beispiele für das gemeinsame Schreiben in kurzen Zeiträumen
In drei Stunden mit 23 Personen, in drei Tagen mit 12 Personen und in sieben Tagen mit 220 Personen: Booksprints sind eng getaktete Gemeinschaftsprojekte mit hohen Erfahrungs- und Lernkurven bei den Beteiligten. Was geht in kurzer Zeit? Wie kann man das Netz, Systeme und Tools nutzen, um die Sprints zu unterstützen? Wie arbeitet man zusammen? Und was kommt am Ende heraus?
Die vorliegende Fallstudie konzentriert sich auf kurze Beschreibungen von drei unterschiedlichen Sprint-Formaten. Genau, drei (3), denn mehr Beispiele aus dem Hochschulbereich haben die Autoren nicht gefunden. Der Fokus liegt hier auf dem Format. Die Ergebnisse der jeweiligen Sprints, die Books, bleiben bei der Beurteilung genauso außen vor wie die Erfahrungen der Sprinter. Die Autoren schließen die Beschreibungen mit einer Reihe von „lessons learned“ und ermuntern, das Format aufzugreifen und weiterzuentwickeln.
Sandra Schön, Martin Ebner, Sebastian Horndasch und Hannes Rothe, in: Digitale Medien: Zusammenarbeit in der Bildung (2016). Hrsg. von Wachtler, Josef., u.a., Waxmann Verlag, S. 35-45
Schreibe einen Kommentar