Studie: Präferenzen bei Lernmodalitäten von nachrangiger Bedeutung für Lernerfolg
Christoph Meier (scil) fasst schon in seiner Überschrift die Ergebnisse einer Studie zusammen (Tyecchia Paul/ International Journal of Learning and Development). „Präferenzen bei Lernmodalitäten“ meint dabei die Vorlieben, die Lernende für eine bestimmte Lernform haben, also z.B. das Präsenztraining, den Online-Kurs, Mobile Learning usw. Ob sich Lehrende nun in der Gestaltung ihrer Lernangebote nach diesen Präferenzen richten oder nicht, so die Studie, hat keinen signifikanten Einfluss auf den Lernerfolg.
Doch wenn ich mir die Zusammenfassung von Christoph Meier in Ruhe durchlese und das Setting der Studie vergegenwärtige (was heißt hier „Lernen“, was „Lernerfolg“, wie repräsentativ ist die Zielgruppe, usw.?), frage ich mich auch, was eigentlich die empirische Bildungsforschung leistet bzw. leisten kann.
Christoph Meier, scil-Blog, 18. August 2016
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