WeQ: Ein Megatrend für das 21. Jahrhundert
Der Autor will einen neuen Trend entdeckt haben. Seine Formel beginnt nicht mit dem üblichen „social“, sondern mit „we“ bzw. „wir“. Weg von der Individualisierung, dem IQ, den Ich-Qualitäten, heißt es. Was ihm in die Hände spielt, sind das Netz und die sich dort bildenden Netzwerkstrukturen. Was jedoch seine eigene Interpretationsleistung darstellt, ist die Verbindung dieses Trends mit einer besseren (weil ökologischeren, nachhaltigeren, intelligenteren, kreativeren usw.) Welt. Die Projekte und Stichworte, die hier für diesen Trend stehen, sind u.a. Wikipedia, Co-Laboration, Co-Creation, Design Thinking – und MOOCs, die „WeQ-Revolution der Wissensaneignung“. Das trauen sich jedenfalls die CEOs von Coursera, Udacity und anderen Plattformen nicht mehr zu sagen.
Peter Spiegel, GDI Impuls 4.2014
One Response to “WeQ: Ein Megatrend für das 21. Jahrhundert”
Danke für den Tipp. Neben aller Individualisierung und Personifizierung gibt es auch die Seite der Gemeinschaft: Creative Commons, Sharing, social media, Regiogeld, Gemeinschaftsgärten,Rückbesinnung auf die Allmende. Ich finde, dass sich solche Initiativen vermehren. Meine subjektive Wahrnehmung finde ich durch den WeQ-Trend bestätigt.