Jochen Robes über Bildung, Lernen und Trends

Kompetenzanerkennungskompetenz Bottom-up – #dukannstwas

Hier kurz die Einleitung und die ersten Zeilen eines Beitrags, den ich als Gastblogger auf dem Blog „Aus- und Weiterbildung“ der Bertelsmann Stiftung zum Stichwort „Kompetenzanerkennung“ geschrieben habe:

Dieser Beitrag ist der 3. Post im Rahmen des #dukannstwas Blogstöckchens, das wir vor einigen Tagen geworfen hatten und das nun von einigen Autoren aufgriffen worden ist. Heute schreibt Jochen Robes über Kompetenzanerkennungskompetenz als Bottom-Up-Ansatz. Das Blogstöckchen kann jederweit weitergeworfen oder aufgefangen werden.

Auf der politischen Agenda hat die Validierung des informellen Lernens bzw. die Frage der Anerkennung informell erworbener Kompetenzen ihren festen Platz. Doch die Antworten sind nicht leicht zu finden: Denn es geht um Regeln und Standards, die über einzelne Lebensbereiche und Lebensräume hinweg gelten, um Interessen und Bedarfe, die durchaus unterschiedlich gesehen und eingeschätzt werden, sowie um Zuständigkeiten und Kosten.

Parallel zu dieser Diskussion, an der seit vielen Jahren nationale Institutionen und europäische Kommissionen beteiligt sind, greift aber auch hier die Dynamik der Netze und das Internet als Lernort und Bildungsraum. Wissensarbeiter entkoppeln sich von der offiziellen, bildungspolitischen Suche nach Verfahren und Lösungen. Viele nutzen aktiv und fachbezogen die sozialen Netzwerke und Communities, teilen, bloggen, twittern und bauen über Jahre hinweg ein Online-Profil auf, das ihre individuellen Wege der Kompetenzentwicklung transparent macht. Und innovative Dienste und Start-Ups bieten bereits eine Reihe von Instrumenten, die den Nutzer hier unterstützen, von ePortfolios, über Scores bis Badges. …“
Jochen Robes, Blog „Aus- und Weiterbildung“/ Bertelsmann Stiftung, 1. Dezember 2014

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