Neuroscience in action: applying insight to L&D practice
Das britische CIPD, mit über 130.000 Mitgliedern weltweit eine der größten Organisationen von bzw. für HR Professionals, hat diesen Research Report veröffentlicht. Er versucht, eine Lücke zwischen Theorie (also Neuroscience oder kurz: Gehirnforschung) und Praxis zu schließen. Deshalb nehmen die Erfahrungsberichte von acht Organisationen, die wissenschaftliche Erkenntnisse in ihre Personalprojekte haben einfließen lassen, einen breiten Raum ein. Sicher zu Recht: Denn Neuroscience ist ja auch hierzulande seit einigen Jahren ein Renner. Und dieser Research Report enthält eine Fülle praktischer Tipps und Ideen. Trotzdem: Wer bisher hinter die Bedeutung von Neuroscience für die Organisation oder Unterstützung komplexer Bildungs- und Lernprozesse ein Fragezeichen gesetzt hat, ist auch nach der Lektüre nicht schlauer. Wer wiederum lesen will, dass er mit seinem Interesse an Neuroscience nicht alleine steht, findet Gleichgesinnte.
„Five brain-friendly learning techniques shared by our research participants
1. Introduce activities which help delegates process information themselves, for example sorting information or storytelling.
2. Find time for active reflection and regular breaks.
3. Provide information in short bursts, no more than ten minutes in length.
4. Introduce movement and exercise into face-to-face learning situations.
5. Think about how you can bring emotion into learning, for example laughter and happiness or shock/disgust, to create stronger memories.“ (S. 29)
Chartered Institute of Personnel and Development (CIPD), November 2014
One Response to “Neuroscience in action: applying insight to L&D practice”
[…] Stellen in der Bildungsdiskussion auftauchten. Das CIPD hat mit seinem Research Report “Neuroscience in action: applying insight to L&D practice” dazu beigetragen. Im vorliegenden Artikel werden einige Fragen der laufenden Diskussion aufgenommen […]