Innovation in open online courses
Der Artikel hält, was der Titel verspricht. George Siemens, einer der MOOC-Pioniere, startet in Kürze einen Kurs auf edX („Data, Analytics, and Learning“, #DALMOOC) und hat deshalb mit seinen Mitstreitern über Verbesserungen nachgedacht. Konkret: „Our focus has been on improving the social experience of learners.“ Dabei haben sie im ersten Schritt folgende Problempunkte identifiziert:
- „Students often flounder in MOOCs as there is limited social contact between learners and limited timely support.
- Learners have limited engagement in developing knowledge together. Many MOOCs reflect a structured and linear process of content presentation. There is little alignment with the architecture of knowledge in a participative age.
- Learners have a difficult time getting to know each other or finding like others as major platforms do not focus on developing learner profiles.
- The connection between learning and application is hampered as MOOC resources do not always persist after a course has ended and there is limited search functionality in MOOCs.
- Courses are not adaptive and serve the same content to all learners, regardless of prior knowledge.“
Die Innovationen, die sie im Rahmen von #DALMOOC einführen wollen, kreisen folgerichtig um „timely help, social learning, persistence, and adaptivity through assignments“. Was genau darunter zu verstehen ist, führt George Siemens im Artikel aus. Aber ich fürchte, in letzter Konsequenz hilft nur, sich anzumelden.
George Siemens, elearnspace, 7. Oktober 2014
One Response to “Innovation in open online courses”
Danke für Hinweis. Ja, die Problempunkte sind gut zusammengefasst. Man fragt sich, wie man mit diesen Problemen umgehen. Bei der Weiterbildung geht es immer um viele mögliche Wege und um die Auswahl eines zur Zeit am meisten passenden Wegs. Lehr- Lernumgebungen, Lehr- Lernmethoden, Lehr- Lerntechniken usw. sind immer da gut angebracht, wo die Vorteile und die Nachteile abgewogen werden. Mich freut, dass Sie über die Nachteile offen sprechen. So kann man auch die Vorteile gut nutzen.
Unser Unternehmen spezialisiert sich bei Thema IT-Weiterbildung. Ich sehe den Bedarf auch innovative Technologien einsetzen zu können. Viele Beispiele bzw. Ressourcen findet man bei Microsoft. Somit lässt sich neben dem Frontalunterricht auch eine Art von Online-Unterricht einzusetzen. Die Teilnehmer einer Weiterbildung brauchen sowieso eine abwechslungsreiche Vorgehensweise, um möglichst viele Lern-Erlebnisse und somit Erfolgserlebnisse zu sammeln. Für manche sind auch Online-Lernen eine abwechslungsreiche Sache ist. Es geht nicht nur um Weiterbildung selbst, sondern auch über die Lernwege bei dieser Weiterbildung. Dann kann auch Abschlussprüfung bzw. Zertifizierung gelingen. Microsoft-Zertifizierungen sind eine nicht triviale Sache. Na ja… Nochmals Danke für die Zusammenfassung der Problempunkte.