Jochen Robes über Bildung, Lernen und Trends

Is the ADDIE model appropriate for teaching in a digital age?

ADDIE ist ein beliebtes, weit verbreitetes Modell, um die Entwicklung von Weiterbildungsangeboten, vor allem von E-Learning oder Multimedia, zu strukturieren. Es teilt die Entwicklung in fünf Phasen auf: Analyse, Design, Develop, Implement, Evaluate. In dieser Hinsicht ist es ein einfaches Management-Werkzeug, das die arbeitsteilige Zusammenarbeit von Experten unterstützt und die gewünschte Qualität eines Bildungsangebots gewährleisten soll. Wer mehr über ADDIE erfahren will, sollte der interaktiven Infografik (s. unten) folgen, die Tony Bates hier verlinkt.

Natürlich steht im Zeichen des digitalen, vernetzten Lernens auch ADDIE auf dem Prüfstand. Zu unflexibel, zu linear, zu fokussiert auf die Entwicklung von Lerninhalten (und weniger auf die Durchführung von Lernprozessen und die Unterstützung von Lehrenden und Lernenden). „Leaving ADDIE for SAM“, heißt es deshalb zum Beispiel. Auch Tony Bates tendiert in diese Richtung.
Tony Bates, e-learning and distant education resources, 9. September 2014

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