Completion Rates – A False Trail to Measuring Course Quality? Let’s Call in the HEROEs Instead
Die Autoren haben sich in drei Teilstudien die „completion rates“ unterschiedlicher Lernangebote angeschaut. Dabei haben sie festgestellt, dass diese Zahlen wenig darüber aussagen, ob ein Kurs online oder offline durchgeführt wurde, also nicht geeignet sind, den Stab über eine Lernform zu brechen. Dagegen lohnt der Blick auf das Design der Kurse: „Courses with the highest completion rates had three things in common; active discussion forums, complementing media and collaborative activities.“
Ihr abschließendes Plädoyer: weg vom traditionellen Campus-basierten Modell der Hochschulbildung, hin zu Strategien und Konzepten, die auf Interaktion, Kollaboration und gemeinsame Verantwortung im Online-Lernen setzen. HEROEs (Highly Empowered Resourceful Online Educators) könnten dabei helfen.
Alastair Creelman und Linda Reneland-Forsman, European Journal of Open, Distance and E-Learning (EURODL), 19. September 2013
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