The Condensed Classroom
„Flipped Classrooms“ liegen im Trend. Neben MOOCs und einigen anderen Konzepten bündeln sie gerade unsere Aufmerksamkeit. So hat es das Stichwort jetzt in die Neuauflage von L3T geschafft, und auch für das CorporateLearningCamp wird fleißig mit ihm geworben. Von daher ist dieser Artikel empfehlenswert. Er fragt – aus bildungspolitischer (USA!) und pädagogischer Perspektive – was eigentlich so anders, neu und gut an diesem Konzept ist. Sind nicht die kurzen Video-Bausteine, mit denen sich Lernende jetzt auf den Classroom vorbereiten, nur ein „schlanker“ Ersatz für umfangreichere Lehrbücher? Und liegt diese Verkürzung („condensed classroom“) im Interesse der Sache? Auch die weiteren Anmerkungen des Autors lohnen einen Blick.
„Perhaps surprisingly, a flipped classroom doesn’t fundamentally alter the nature of the experience in the way that McLuhan and Davidson propose. Both MOOCs and flipped classrooms still rely on the lecture as their principal building block. In a typical classroom students listen to lectures. In a flipped classroom, students still listen to lectures — they just do so as homework, edited down into pleasurably digestible chunks. The lecture is alive and well, it’s just been turned into a sitcom.“
Ian Bogost, The Atlantic, 27. August 2013
One Response to “The Condensed Classroom”
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