Bezahlinhalte: „Todesspirale, die man aufhalten kann“
Es geht um die Zukunft des Journalismus in diesem Interview. Die es durchaus geben könnte, so Gunter Dueck, wenn es zum Beispiel ein einfaches und vernünftiges Bezahlmodell, eine Infrastruktur für Micropayment, im Internet gäbe. Und wenn jetzt auch die anderen, z.B. das Hochschullehrer, ins Netz wollen, gibt es vielleicht auch neue Arbeitsfelder für Qualitätsjournalismus. Im Originalton:
„Universitäten werden nicht umhinkommen, eine Fakultät zu kürzen und zehn Prozent der Professoren zu kündigen und sie durch Medien- und Filmleute zu ersetzen. Journalisten können helfen, das Wissen der Welt als Vorlesungen neu aufzubereiten – Professoren können das womöglich gar nicht. Das wäre doch chic, wenn man aus diesem Wissen richtige Videofilme macht und wenn man Qualitätsjournalisten darauf ansetzt, Literatur- und Politikvorlesungen noch einmal richtig schön und zeitgemäß zu gestalten. Da ist unendlich viel Arbeit.“
Harald Fidler, Interview mit Gunter Dueck, derStandard.at, 13. Juni 2013
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