Flipped Professional Development? Mit Skript oder Screencast?
Viele reden derzeit vom Flipped Classroom (oder Inverted Classroom). Dabei gibt es verschiedene Lesarten. Einige erinnern zu Recht daran, dass es Hausaufgaben schon immer gab. Eine andere Lesart: Man packt (endlich) bestehende Lernkonzepte an und setzt Präsenzzeiten frei, indem die Wissensvermittlung im Vorfeld geschieht. Dabei wird heute vor allem auf Video gesetzt. Christoph Meier denkt hier laut nach, ob und warum das so sein muss:
„Welchen Mehrwert bieten eigentlich screencasts gegenüber einem einführenden Skript bei der Entwicklung von Grundlagenwissen? Ich bin nicht sicher, ob es hierauf eine allgemeingültige Antwort gibt. Allgemeine Merkmale von Medien spielen hier mit persönlichen Merkmalen von Lehrpersonen und deren Medien- und Kommunikationskompetenz zusammen.“
Christoph Meier, scil-Blog, 26. März 2013
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