Mozilla’s Debuts Open Badges To Showcase Out-of-School Learning and Skills
Der erste Schritt ist getan: Die Mozilla Foundation hat die Version 1.0 von Open Badges publiziert. „Badges are digital records of skills, achievements and participation“, heißt es an einer Stelle. Der Clou an der ganzen Sache sind natürlich nicht die Badges selbst, sondern die komplexe Infrastruktur dahinter: Mit Open Badges sind erste Standards definiert, die es ermöglichen sollen, schnell die Herausgeber der Badges zu identifizieren, die Leistungen, für die ein Badge vergeben wurde, sowie die Kompetenzen, die damit erworben wurden. Das ganze Projekt ist faszinierend, schon technisch-organisatorisch eine Herausforderung, und ich habe wirklich keine Ahnung, was uns hier erwartet!
EdSurge News Blurb, 14. März 2013
Nachtrag (29.03.2013): Auch Kineo hat einen Überblick zum Thema geschrieben: „Badge up – Why Open Badges are the future proof of learning“ – mit Referenzen zu Artikeln in der New York Times und im Harvard Business Review.
One Response to “Mozilla’s Debuts Open Badges To Showcase Out-of-School Learning and Skills”
Das ist wirklich eine sehr gute Nachricht, dass so langsam etwas Bewegung in die Open Badges kommt. Ich hoffe, dass hier ein System entsteht, welches es einfacher machen wird, Zertifikate – oder nennen wir es einfach Leistungs-/Kompetenzübersichten – zentral zu sammeln und zugänglich zu machen. Ob die Open Badges von Mozilla zum „Goldstandard“ werden, muss sich noch herausstellen. Aber sowohl für Anbieter von offenen Kursen als auch für die Teilnehmer wird hier erstmals eine Infrastruktur geschaffen, die die Verwaltung digitaler Leistungen vereinfachen wird. Momentan bin ich noch etwas skeptisch über die Registrierungsmethode, da der verwendete Persona-Service anscheinend Statistiken von allen Webseiten sammelt, bei denen der Nutzer die selbe E-Mail Adresse verwendet. Das klingt schon wieder sehr nach Datensammlung ohne direkte Kontrolle durch den Nutzer. Noch ein bisschen mehr „open“ (im Sinne von freier Zugänglichkeit und Selbstkontrolle durch die Nutzer) und dann könnte das durchaus was werden. Thumbs up – es erwarten uns interessante Entwicklungen im Zeitalter des digital-unterstützen Lernens!