Videos in der Hochschullehre: konkrete Nutzung
Jörn Loviscach (Fachhochschule Bielefeld) hat bereits über 2.000 Videos zur Mathematik und Informatik auf YouTube gestellt. Die Studierenden in Bielefeld (aber natürlich nicht nur dort …) nutzen diese Videos, um sich die Themen und Inhalte des Semesters selbst zu erschließen. Das setzt in der Vorlesung, oder besser: gemeinsamen Präsenzveranstaltung, Zeit für neue, „wertvollere“ Aktivitäten frei: Diskussionen, Fragen, gemeinsames Bearbeiten von Aufgaben usw. Dieses Prinzip wird gerne Inverted Classroom oder Flipped Classroom genannt und war gerade Thema einer Konferenz, in deren Rahmen auch dieser Vortrag entstanden ist.
Nun hat Jörn Loviscach mit dem Drehen und Publizieren von 2.000 Videos und ihrem praktischen Einsatz einige Erfahrungen sammeln können. Davon erzählt er hier. Das reicht von der Hard- und Software, mit der er arbeitet, über die Dramaturgie und Routinen, die er im Laufe der Zeit entwickelt hat, bis zur Akzeptanz der Studierenden und ihren Rückmeldungen. Schnörkellos und pragmatisch.
Jörn Loviscach, YouTube, 28. Februar 2013
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