Training and Development Competencies Redefined to Create Competitive Advantage
Wenn Personalentwickler und Trainer, die sich bis heute ganz auf Seminare konzentriert haben, morgen „online-„, „mobile-“ oder „social-learning“ einführen oder unterstützen sollen; wenn auf einmal die Rolle eines „Community Managers“ und die Frage, wer sie ausfüllt, im Raum steht, ist man schnell beim „Eingemachten“: nämlich den Rollen, Aufgaben und Kompetenzen von Bildungsexperten. Die American Society of Training & Development (ASTD) ist hier die erste Adresse, bei der man vorbeischaut, wenn es um entsprechende Kompetenzmodelle geht. Und die ASTD hat sich nach 2004 wieder hingesetzt, um die „areas of expertise“, auf denen Bildungsexperten zu Hause sein sollten, neu zu ordnen. Auslöser, so die ASTD-Autoren, sind die wirtschaftliche Rezession, die neuen Technologien, der demografische Wandel und die zunehmende Globalisierung.
Justin Arneson, William J. Rothwell und Jennifer Naughton, T+D Magazine, 10. Januar 2013
3 Responses to “Training and Development Competencies Redefined to Create Competitive Advantage”
social und informal learning unter instructional design zu nehmen geht meiner Meinung nach nicht weit genug – ist schon fast paradox. (Ich höre schon den Aufschrei der Social learning gurus :-)) …social als suplement ist ein Weg, aber sicher nicht der einzige. Schade – in einem älteren Modell in Pyramidenform war social learning explizit erwähnt.
Guter Punkt, Herr Jenewein! Ist mir auf den ersten Blick gar nicht aufgefallen, aber auch mit etwas Fantasie haben hier social & informal learning (und damit verbundene Aufgaben) keinen richtigen Platz.
Gruß, JR
Sehr interessante Entwicklung, die Medien ziehen mit google hangout, tapetv etc. allerdings nach um den social part zu kompensieren.