Social Learning
Für die aktuelle Ausgabe der didacta. Das Magazin für lebenslanges Lernen habe ich zum Stichwort „Social Learning“ einige Perspektiven, Kategorien und Herausforderungen zusammengetragen. Alles dreht sich um die Frage, wie man das Potenzial von Social Media in der institutionellen Lehr- und Lernpraxis, aber auch für das eigene, selbstorganisierte Lernen nutzen kann. Das Thema werde ich unter anderem auch auf der 9. wbv-Fachtagung „Perspektive E-Learning“ ausführen, die am 24./25. Oktober 2012 in Bielefeld stattfindet. Dort mit dem Schwerpunkt Open Online Courses.
„Die Vorteile von Social Learning liegen vor allem darin, dass es an alltägliche Nutzungsgewohnheiten anknüpft und diese für bestehende oder neue Lernkonzepte nutzt. Das Potenzial von Social Learning scheint mit Blick auf die unzähligen Initiativen des selbstorganisierten Lernens, wie auch die aktuelle Welle an „Massive Open Online Courses“ zeigt, nahezu unbegrenzt. In Bildungsinstitutionen rücken damit Lehr- und Lernkonzepte in den Vordergrund, die die klassische Arbeitsteilung zwischen Lehrenden und Lernenden aufbrechen und mit „lernerzentriert“, „partizipativ“ und „community-orientiert“ beschrieben werden können. Unternehmen und Organisationen versprechen sich durch Social Learning eine weitere Integration ihrer Arbeits- und Lernprozesse, eine bessere Vernetzung ihrer Belegschaft sowie eine stärkere Aktivierung des kreativen Potenzials der Mitarbeiter.“
Jochen Robes, didacta. Das Magazin für lebenslanges Lernen, 3/2012, S. 6-9 (pdf)
One Response to “Social Learning”
Unternehmen versprechen sich sehr viel von social learning.
Nach meiner Ansicht müßten sie aber viel mehr dafür tun, um
social learning in den eigene Reihen zu fördern und in Gang zu setzen.