The Problems with Coursera’s Peer Assessments
Die meisten der neuen Anbieter von Online-Kursen folgen dem bekannten Schema von Informationen, Aufgaben, Prüfungen, Examen und schließlich Zertifikaten. Aber es sind MOOCs, also nicht 20 Teilnehmer, sondern schnell 2.000 oder 20.000. Wenn dann Arbeiten der Teilnehmer ausgewertet werden sollen, passiert das häufig automatisiert. Was z.B. in einem Computer- oder Mathematik-Kurs noch irgendwie vorstellbar ist, stößt spätestens bei einem Thema wie „Essay-Writing“ an offensichtliche Grenzen. Ein Ausweg könnte „peer-to-peer grading“ sein. Doch auch hier tauchen schnell Probleme auf: wenn es keine Standards für Feedback gibt; wenn auf das Feedback kein Feedback möglich ist; wenn das Feedback anonym erfolgt … Audrey Watters schreibt zu Recht: „These are still early days for this type of grading mechanism in these new types of MOOCs.“ Und das betrifft nicht nur Fragen des Assessments.
Audrey Watters, Hack Education, 27. August 2012
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