Stichwort: „Erwachsenenbildung und Architektur“
Die konkreten Lernräume beginnen sich ja, mit dem Netz immer mehr aufzulösen und zu individualisieren. Nimmt man das Stichwort „mobil“ wörtlich, wird jeder Raum zum potentiellen Lernraum. Auch aus anderer Perspektive wird es schwierig, Lernorte zu identifizieren: Denn wenn Arbeiten und Lernen näher zusammenrücken, ist der Arbeitsplatz zugleich Lernraum. Aber es gibt natürlich noch Lernräume, nämlich da, wo das Lernen „zu Hause“ ist, in Schulen, Hochschulen und Bibliotheken. Das aktuelle Themenheft der DIE Zeitschrift für Erwachsenenbildung nimmt es noch genauer und fragt nach der Schnittstelle von Erwachsenenbildung und Bildungsbau. Flexible Architekturen, Raumdidaktik, hybride Lernwelten sind Begriffe, die fallen. Ein interessantes Thema, denn: „Räume prägen den Lehr-/ Lernprozess nachhaltig“. Mit weiteren Literaturhinweisen.
Richard Stang, Karin Dollhausen und Hans-Joachim Schuldt, DIE Zeitschrift für Erwachsenenbildung, III/ 2012
One Response to “Stichwort: „Erwachsenenbildung und Architektur“”
Ein wirklich sehr lesenswerter Beitrag und ein äusserst interessantes Thema!
Die Aussage, dass Räume den Lehr- und Lernprozess nachhaltig prägen stimmt wirklich.