Connectivism and dimensions of individual experience
Viele interessante Artikel finden sich in der aktuellen Ausgabe von IRRODL. Hier geht es um den Connectivism als Lerntheorie. Die Autorinnen spiegeln Grundprinzipien dieses derzeit so populären Ansatzes – „autonomy, connectedness, diversity, and openness“ – mit den Erkenntnissen der Persönlichkeits- und Selbstbestimmungstheorie. Das ist im Detail sehr komplex, oft nur kurz angerissen, aber immer wieder interessant, weil es zeigt, wie vielschichtig einzelne Phänomene im Lichte dieser Theorien sind. Beispielhaft hier ein kurzes Zitat:
„Etienne Wenger (2011) has reflected that in the 21st century identity can be linked to a multitude of communities (or networks). The challenge for individuals is how to engage with and enable individual identity to be realised in these communities and networks.“
Die „tyranny of participation“ ist ein weiteres Stichwort, und ein Kapitel ist mit „Autonomy and Lurking“ überschrieben. Hinzu kommt, dass immer wieder auf die in MOOCs gewonnenen Erfahrungen Bezug genommen wird. Etwas für eine ruhige Stunde.
Wer sich zuerst einen kurzen Überblick über Connectivism & MOOCs verschaffen will, dem sei die Präsentation empfohlen, die Volkmar Langer (Hochschule Weserbergland) gestern auf der LEARNTEC gehalten und auf seinem Blog veröffentlicht hat: „Konnektivismus als Lernmodell der Zukunft“.
Carmen Tschofen and Jenny Mackness, International Review of Research in Open and Distance Learning (IRRODL), Vol. 13, No. 1/ 2012
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