Partizipatives Lernen mit dem Social Web gestalten
Das Social Web bringt Potenziale für ein partizipatives Lernen mit sich. Aber was bleibt davon übrig, wenn Social Media in formalen Bildungskontexten zur Anwendung kommen? Nur die „verordnete Partizipation“, wie es so schön im Untertitel dieses Beitrags heißt? Um eine Antwort zu finden, widmet sich Kerstin Mayrberger sehr intensiv dem Begriff der „Partizipation“ und erinnert in diesem Zusammenhang an verschiedene Stufenmodelle, die Grade von Partizipation aufzeichnen. Dieser Spur folgt sie, um schließlich das Herzstück ihres Beitrags, ein „Stufenmodell für partizipatives Lernen in formalen Bildungskontexten“ zu entwickeln. Es soll „einen differenzierten Umgang mit den Grenzen und Möglichkeiten von Social Software beim Lehren und Lernen“ erlauben. Und an anderer Stelle heißt es: „Digitale Medien und besonders Social Software können je nach mediendidaktischer Entscheidung in jeder Stufe die partizipativen Prozesse fördern und einfordern.“ Eine anspruchsvolle, aber lohnenswerte Lektüre.
Kerstin Mayrberger, MedienPädagogik, 21/ 2011, 12. Januar 2012 (pdf)
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