Social Media versus Knowledge Management
Die Autoren schreiben:
- „Knowledge management is what company management tells me I need to know, based on what they think is important.
- Social media is how my peers show me what they think is important, based on their experience and in a way that I can judge for myself.“
Um daran anzuschließen: „We’re long past the time to seek control; it’s time to engage people.“ Nun, ich glaube auch, dass es da einen Gegensatz gibt, aber ich würde ihn nicht an den Begriffen festmachen, sondern an den Personen und Organisationen, die hinter ihnen stehen. Wer seit den 1990er Jahren versucht, Wissensmanagement in die Unternehmen zu tragen, steht den jüngeren Tools und Konzepten rund um Social Media oft misstrauisch oder erstaunt, manchmal auch fasziniert, gegenüber. Wer Unternehmen beim „Management“ ihres Wissens unterstützen will, denkt häufig in Konzepten, die sich nur schwer mit der Selbstorganisation und Eigendynamik von Netzwerken vertragen.
Anthony J. Bradley und Mark P. McDonald, HBR Blog Network, 26. Oktober 2011
One Response to “Social Media versus Knowledge Management”
>>> Wer Unternehmen beim “Management” ihres Wissens unterstützen will, denkt häufig in Konzepten, die sich nur schwer mit der Selbstorganisation und Eigendynamik von Netzwerken vertragen.
<<<
Das Gegenteil sollte der Fall sein!
Je nach Verständnis ist Wissen zu komplex oder zu individuell, um industriell gesteuert zu werden (http://books.google.de
/books?id=G24rqYMy72YC&lpg=PA128&vq=sic&dq=sic&pg=PA155#v=onepage&q=sic&f=false)