Enterprise 2.0 Studie – Nutzung und Handlungsbedarf
Im Rahmen dieser Studie des Instituts für Wirtschaftsinformatik der Universität St. Gallen (in Zusammenarbeit mit T-Systems) geht es um Einblicke in die Nutzung von Web 2.0-Technologien in Unternehmen und Organisationen. Grundlage ist eine Online-Umfrage, an der 196 Vertreter aus unterschiedlichen Branchen im deutschsprachigen Raum teilgenommen haben. In der Zusammenfassung ist von einem „gemischten Bild hinsichtlich der Bereitstellung von Enterprise-2.0-Funktionen“ die Rede sowie von „verhaltene(r) Tiefe“, aber „fortgeschrittene(r) Breite der Prozessdurchdringung“.
Am populärsten („uneingeschränkt verfügbar“) sind Wikis, Instant Messaging sowie externe Anwendungen wie Xing und Facebook. Wo auf der Prozessebene etwas „geht“, werden vor allem das Wissensmanagement und die unternehmensweite Zusammenarbeit genannt. Wenn nach der Breite der Prozessdurchdringung gefragt wird, liegt die Weiterbildung hinter IT, Marketing, Öffentlichkeitsarbeit und einigen anderen Unternehmensbereichen, aber noch vor den Bereichen Recht, Produktion sowie Beschaffung/ Logistik! Und was Maßnahmen zur Förderung des Interesses und Wissens sowie der Fertigkeiten und Kompetenzen der Mitarbeiter betrifft, gibt es noch viel Luft nach oben …
Andrea Back, Dominik Friedel und Armin Weigand, Instituts für Wirtschaftsinformatik/ Universität St. Gallen und T-Systems, August 2011 (via Scribd)
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